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Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr. med. Swantje Hemicker

Wie wir Sie unterstützen können

In unserer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis behandeln wir Kinder und Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr und beraten ihre Eltern bei verschiedensten Schwierigkeiten.

Wir bieten Unterstützung bei folgenden Auffälligkeiten an:

  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • übermäßige körperliche Unruhe sowie vorschnelles oder unüberlegtes Handeln
  • Lese-, Rechtschreib- und/oder Rechenstörungen oder andere Lernschwierigkeiten
  • unangemessenes Sozialverhalten
  • mangelnde soziale Kontakte oder Schwierigkeiten in der Kommunikation mit anderen
  • Stimmungstiefs, Lust- und Antriebslosigkeit oder belastende Gefühlsschwankungen
  • übermäßige Ängstlichkeit oder zwanghaftes Verhalten
  • Tics
  • Essstörungen
  • Schwierigkeiten, sich an geänderte Lebensumstände anzupassen
  • anhaltendes Einnässen und/oder Einkoten

Sehr häufig kommen Eltern zu uns, deren Kinder leicht ablenkbar, unaufmerksam oder auch verträumt sind und dadurch in der Schule nicht mitkommen oder aufgrund übermäßiger körperlicher Unruhe mit oftmals vorschnellem oder unüberlegtem Handeln in ihrer Klasse anecken und mit anderen Schülern in Konflikte geraten. Bei einigen Kindern sind die Auffälligkeiten bereits im Kindergarten zu beobachten.

Anderen Kindern oder Jugendlichen wiederum fällt das Lesen oder Schreiben trotz täglichen Übens und intensiver Unterstützung durch Eltern und Lehrer deutlich schwerer als ihren Mitschülern. Ähnliches gilt für Rechenstörungen. Nicht selten wirkt sich dies bei den Betroffenen auf die Motivation, die Stimmung und das Selbstwertgefühl aus. In all diesen Fällen ist es sinnvoll, die schulischen Fertigkeiten mit Hilfe von Tests zu überprüfen. Wenn dabei eine Lese-Rechtschreib- oder Rechenstörung festgestellt wird, kann ggf. in der Schule ein sogenannter Nachteilsausgleich beantragt werden. Darüber hinaus können die Kinder und Jugendlichen durch eine Legasthenie- oder Dyskalkulietherapie unterstützt werden.

Auch häufige Stimmungstiefs, Lust- und Antriebslosigkeit oder Gefühlsschwankungen können zu Problemen in der Schule, im Kontakt zu Gleichaltrigen oder Belastungen in der Familie führen. Ebenso können übermäßige Ängste teilweise verbunden mit zwanghaftem Verhalten die Kinder und Jugendlichen in ihrer persönlichen Entfaltung beeinträchtigen. Durch frühzeitige psychologische Untersuchungen und daraus abgeleitete therapeutische Maßnahmen können bestehende Schwierigkeiten verringert und bleibende Beeinträchtigungen langfristig oftmals vermieden werden.

Neben den bereits genannten Schwierigkeiten wenden sich Eltern an uns, deren Kinder oder Jugendliche Probleme im Sozialverhalten zeigen. Manche sind schnell aufbrausend und neigen bei kleinsten Anlässen zu Wutausbrüchen oder werden in solchen Situationen gelegentlich sogar aggressiv gegenüber Mitschülern, Lehrern oder ihren Eltern und Geschwistern. Zu den häufigen familiären Konflikten kommen dann auch große Schwierigkeiten in der Schule hinzu, die bis zum Schulverweis führen können. Andere Kinder und Jugendliche neigen dazu, sich eher zurückzuziehen und haben dann manchmal auch nur wenige Freunde, weil sie unsicher und ängstlich sind, wie sie sich in Gruppen verhalten sollen. In all diesen Fällen, in denen das Miteinander in Familie oder Schule beeinträchtigt ist, gibt es Möglichkeiten, neue und hilfreiche Verhaltensweisen zu erlernen und so die genannten Schwierigkeiten zu vermeiden.

Dies sind nur einige der Schwierigkeiten, bei denen wir Sie und Ihr Kind/Ihren Jugendlichen beraten und unterstützen können. Bei Fragen können Sie sich jederzeit gern per Telefon oder per E-Mail an uns wenden.

Für ein persönliches Gespräch in unserer Praxis möchten wir Sie bitten, vorab ein Anmelde- und Anamneseformular auszufüllen und uns per E-Mail, Fax oder gern auch per Post zuzuschicken. Wir werden dann umgehend Kontakt mit Ihnen aufnehmen und zeitnah einen Vorstellungstermin für Sie und Ihre Tochter/Ihren Sohn vereinbaren. Nach dem Erstgespräch werden wir dann in der Regel zwei bis drei weitere sogenannte Testtermine mit Ihnen ausmachen. Dabei geht es darum, mit Hilfe etablierter psychologischer Testverfahren mögliche Einflussfaktoren und Ursachen der von Ihnen festgestellten Schwierigkeiten zu finden. Nach Abschluss der psychologischen Diagnostik besprechen wir die Ergebnisse mit Ihnen und überlegen gemeinsam, welche nächsten Schritte für Sie und Ihre Tochter/Ihren Sohn hilfreich sein könnten.